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Fachtagung 2012

16./17. März 2012 in Nürnberg

„Gemeinsam für Geschwister - Zugänge, Inhalte und Methoden in der Arbeit mit Geschwistern“

Überblick

Auf der größten deutschen Fachtagung „Gemeinsam für Geschwister – Zugänge, Inhalte und Methoden in der Arbeit mit Geschwisterkindern“, die am 16. und 17. März in Nürnberg zum zweiten Mal stattfand, tauschten sich Wissenschaftler und Praktiker aus dem Medizin- und Sozialbereich über die Begleitung von Geschwistern chronisch kranker oder behinderter Kinder aus. Eingeladen hatten im Namen der Initiative FamilienBande das Institut für Sozialmedizin in der Pädiatrie Augsburg (ISPA) sowie die Stiftung Liebenau.

Auch im zweiten Jahr zog diese Veranstaltung wieder weit über 100 Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. „Ein regelmäßiger und intensiver Austausch innerhalb eines wachsenden Netzwerks ist unserer Ansicht nach unerlässlich, um die Bedürfnisse von Geschwisterkindern zu verstehen und entsprechende Hilfen anzubieten. Inzwischen hat das Thema Geschwisterkinder spürbar an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Menschen öffnen sich für die Thematik und erkennen deren hohe Relevanz an“, erklärte Herlinde Schneider, Leitung der Initiative FamilienBande, Novartis Deutschland, zum Auftakt der Tagung.

Die diesjährige Fachtagung rückte entsprechend den Wünschen der Teilnehmer und Experten gemeinsame Diskussionen und konkrete Projektarbeit in den Mittelpunkt. Zwölf Referenten – unter ihnen Prof. Naguib Khouzam aus Ägypten – gaben Einblick in ihre Arbeit und diskutierten in den praxisorientierten Workshops mit den Teilnehmern eine bedarfsgerechte Begleitung der Geschwister.

Die Tagung wurde von Christoph Gräf von der Stiftung Liebenau und Andreas Podeswik vom ISPA moderiert.

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