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Förderpreis 2014 |
Der FamilienBande Förderpreis 2014 wurde im Rahmen der Geschwisterkinder Netzwerk-Fachtagung „Bedarfsgerechte Familienentlastung durch Förderung der Geschwisterkinder: Rückblicke, Einblicke, Ausblicke“ am 26. April 2014 im phæno in Wolfsburg verliehen, dotiert mit einer Gesamtsumme vom 5.000 €. Eine Fachjury bestehend aus Prof. Dr. med. Dirk Reinhardt (Medizinische Hochschule Hannover), Andreas Podeswik (Institut für Sozialmedizin in der Pädiatrie Augsburg) und Christoph Gräf (Stiftung Liebenau) wählte aus 25 Einsendungen drei Preisträger für Geschwisterkinder Erstprojekte aus. Darüber hinaus sprach die Stiftung einer Einrichtung besonderes Lob aus. |
DRK-Kinderklinik Siegen für ihr Angebot (2.000 € Preisgeld)
Das Angebot fördert die Beziehung zwischen Frühgeborenen und Geschwisterkindern. Denn bislang werden Geschwisterkinder von dem Kontakt mit den Frühgeborenen ausgeschlossen, solange die Frühchen in der Klinik versorgt werden. Das neue Angebot soll den Geschwisterkindern den Besuch der Station ermöglichen. Das Ziel ist es, Barrieren abzubauen und so die familiäre Situation in einer schwierigen Zeit zu entspannen. |
Mittendrin Hannover e.V. (1.500 € Preisgeld)Der Verein möchte mit einem neuen Gruppenangebot für Geschwisterkinder ein neues Feld schaffen für Kinder aus inklusiven Grundschulen und Geschwister. Über gemeinsame Bewegung und Angebote im gärtnerischen und Land-Art-Bereich können Sie zunächst zu einer Gruppe zusammenwachsen, um dann später zu Themen wie Erleben von Anderssein und Zugehörigkeit aus ihren verschiedenen Rollen heraus ins Gespräch zu kommen. |
Wupperlebnis e.V. (1.500 € Preisgeld)Eine achttägige Wildniswanderung quer durch die Vulkaneifel will der Verein Wupperlebnis für Geschwisterkinder zwischen 12 und 18 Jahren anbieten. Unter dem Motto „Über(s)Leben lernen!“ sind die primären Ziele des neuen Geschwisterkinder Angebots die Stärkung der Lebenskompetenz und die damit verbundene Erhaltung der Gesundheit von Geschwistern, die zusammen mit einem behinderten oder (chronisch) kranken Menschen aufwachsen bzw. aufgewachsen sind.
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Online-Peerberatung www.da-sein.deBesonderes Lob sprach die Jury der Arbeit der Online-Begleitung www.da-sein.de aus. In dem Projekt begleiten geschulte junge Ehrenamtliche im Alter von 16-25 Jahren als Peer-Beraterinnen per Mail lebensverkürzend oder -bedrohlich erkrankte sowie trauernde Jugendliche, die sich aufgrund einer Sterbe- oder Trauererfahrung in einer Krise befinden und die von selbst eher selten eine Beratungsstelle aufsuchen. Da allerdings nur „Geschwisterkinder-Erstprojekte“ gesucht wurden und die Online-Begleitung diese Voraussetzung nicht erfüllte, konnte dem Projekt kein Preisgeld zugesprochen werden. |